Die prognostische Einschätzung von Bewegungsstörungen im Säuglingsalter setzt eine pathogenetische Differenzierung des Krankheitsbildes voraus. Planung und Durchführung der Behandlung ergeben sich aus der Kenntnis des neurologischen Status und des manualmedizinischen Befundes, der bei jeder Therapiesitzung zu aktualisieren ist.
Mit einem standardisierten Untersuchungsprogramm, dem sog. Villinger Schema, ist es frühzeitig möglich, cerebrale Bewegungsstörungen von peripher-dysfunktionellen Syndromen ohne cerebrale Beteiligung zu unterscheiden. Ebenso soll das Untersuchungsprogramm helfen, physiologische Varianten von pathologischen Zuständen abzugrenzen und überflüssige Behandlungen zu vermeiden.

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